Friedrichsburger ermittelten ihre neuen Majestäten

Zahlreich waren bereits am Sonntag, 15.06.2003, die Kinder angetreten um die Kinderkönigswürde zu erringen. Etliche Stationen mit unterschiedlichsten Aufgaben und Spielen mussten aber erst durchlaufen werden, bevor die Jury die Ergebnisse auswerten konnte. Keine leichte Aufgabe. Aber dann stand das Ergebnis fest: André Büchter ist der neue Kinderkönig. Ihm zur Seite steht Königin Melina Häring. Den Hofstaat bilden René Wiese, Stephanie Wiese, Vanessa Verspohl und Patrick Verspohl.

Am Donnerstag, 19.06.2003, ging es dann darum, die weiteren Majestäten beim Vogelschiessen zu ermitteln.

Eröffnet wurde das Schiessen mit dem Kampf um die Jungkönigswürde, die Andreas Döpker nach 138 Schuss Kleinkaliber und 7 "Dicken" für sich entscheiden konnte. Beim zweiten Vogel erkämpfte Siegfried Stöhler sich den Titel des Bierkönigs (162 Kleinkaliber /15 "Dicke").

Traditionsgemäß ermitteln die Friedrichsburger alle 5 Jahre auch ihren Kaiser. Die ehemaligen Könige waren gefordert den Nachfolger von Kaiser Josef Bödicker zu ermitteln. Nach 199 Schuss Kleinkaliber und 15 "Dicken" war es entschieden: Peter Bruns ist für die nächsten 5 Jahre Kaiser der Friedrichsburger. Zur Kaiserin erwählte er sich, wie bereits 1991 als beide als Königspaar regierten, Valeria Habekost.

Wie gut die Anwärter auf die Königswürde im Schiessen sind, zeigte sich nach einer kurzen Schiesspause. Nur 135 Schuss Kleinkaliber und 4 "Dicke" brauchte es, bis der letzte Rest des Königsvogels von der Stange verschwand und der neue König feststand. Vorher konnten sich Tobias Veensma den Reichsapfel, Dirk Häring die Krone und Markus Alsmann das Zepter holen. Unter großem Jubel und Beifall erkämpfte sich danach Christian Schürhaus die Königskette. Zusammen mit seiner Königin Sandra Hunke wird er im Schützenjahr 2003 die Friedrichburger regieren. In den Hofstaat berief der neue Regent Bernhard und Lisa Schürhaus sowie Michaela Ohagen und Markus Krüssel.

Als letzter König wurde am 22.06.2003 der Runkelkönig geschossen. Michael Scheidgen konnte diesen Kampf für sich entscheiden.